Montag, 31. August 2009

Neustadt und andere Teile

Nach so vielen Eintraegen vielleicht schwer zu glauben, besteht Jerusalem nicht nur aus der Altstadt. In der Neustadt spielt sich ein anderer Alltag ab, auch mehr Jugend, offener, und juedisches Leben, juedische Leute - ganz normal eigentlich
Am Foto: Anna, Julia und Daniel. Es kommt auch hin und wieder vor, dass zivil bekleidete Leute a Waffe tragen. Wenn nicht gerade von Freitag Abend auf Samstag Abend, wo zwecks Feiertag die Strassen leer sind und die Shops geschlossen, ist immer ein reges Treiben, besonders wenn man die Ben Yehuda, eine der Hauptstrassen (Fussgaengerzone) entlang geht.
Jo do darf sogar da Bauch herausschauen *g*
Besonders Samstag Abends singen oft Choere, manche spielen Musik, trommeln, oder machen andere Vorstellungen

Auch wir waren amoi dabei. Am Foto: Michael, Martin, Vera und Viktoria
Und die Burschen durften mittanzen. Wir Maedls habens versucht, durften aber nicht. Ja - sogar ich haette mitgetanzt. Jedes mal wenn ich es in die Neustadt geschafft habe, hab i mir vorgenommen oefter zu kommen, doch so oft is es nicht geworden - die Zeit halt. Es gibt auch ein "Bermuda-Dreieck" bzw. Fortgehviertel, wo man oft, wenn man was trinkt a Shisha und an Shot gratis dazu bekommt :-). Selten aber doch haben wirs geschafft.
Am Foto: Martin, Philipp, Lukas, Guenter (in Action), Anna (eher abwesend), Vera und Julia.


Und an mein letzten Abend nochmal Eisessen bei Max Brenner - es gibt Geruechte, es sei das Beste ;-)
mit Julia, Daniel, Christoph, "Student"-Philipp und Anna. Oft ist auch am Safra Platz vor dem Rathaus was los, zB am Unabhaengigkeitstag war a Buehne aufgestellt, Musik und Feuerwerk.
Am Foto: Walli, Gesine, Wolfgang und Veronika.
Dann gibts gleich vor der Altstadt eine sehr moderen Einkaufsmall. Da kann man gut einkaufen, und hin und wieder spielt sich auch am Abend was ab, so wie heute - da wird getanzt. Genau schauen - erkennt ihr wen?
Und es gibt den juedischen Markt, vorallem interessant zum Lebensmittel einkaufen. Der ist von uns leider weiter weg, drum waren wir meistens nur dann dort, um fuer die Abschiedsparty einzukaufen.
So schnell gehts, Annika und Isabella bereiten sich fuer ihre Abschiedsfeier vor, es gibt gruenen und roten Kaese.
ja so schnell gehts - das 2te Mal hier, und schon ist es unsere Abschiedsparty (Julia, Daniel, Michael und meine) - wir kamen wieder hierher wegen dem gruenen Kaese. Na, na des is net da Kaesestand, hier gibts Nuesse ;-)Nicht zu vergessen ist das ultraorthodoxe Viertel: Mea Shearim. Eigentlich sollte man da nicht fotografieren, ganz lassen konnte ich es doch net,..



Eine andere Art, Zeitung zu lesen

Wenn man nach Mea Shearim oder den ultraorthodoxen Juden naeher kommen moechte, schlage ich vor, so um 18.00 Uhr mit der Buslinie 1 (geht von der Central Bus Station zur Western Wall) zu fahren. Diese faehrt durch Mea Shearim und man bekommt aussen wie im Bus was von den Leuten mit. Voll spannend.

Vom Damascus Tor raus, kommt man in ein arabisches Viertel

Heute is grad Wochenende - nix los auf den Strassen.
Dann gibts noch Kolonien-Stadtteil: unter anderem die Deutsche Kolonie, wo die Haeuser deutsch aussehen, eher eine Villengegend. Dort auf der Suche nach an Cafe, haben wir in einer deutschen, israelischen Pizzeria an italienischen, arabischen Nana-Tee getrunken und deutsche Luft geatmet *g*.
Dann gibts noch viele Friedhoefe... zB da arabische glei ausserhalb von der Stadtmauer
dann der, wo da Schindler begraben ist

und der juedische Friedhof am Oelberg - eh schon wissen...
Natuerlich gibts noch mehr Friedhoefe
und es gibt die sehr alten, lebendigen Olivenbaeume im Garten Getsemani, wo Jesus die Nacht vor seiner Kreuzigung verbrachte und betete. Und dann gibts auch "Gruen-" Flaechen und Parks, und andere Teile, doch da geh i jetzt nimmer mehr ins Detail, sonst werd i mitn Blog machen nie aus Jerusalem raus kommen. Und viel hab i auch noch nicht gesehen - fuern naechsten Besuch aufgehalten ;-)

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